Westfalenpost zum kriselnden Kassel airport: Die bittere Wahrheit!
Datum: Samstag, dem 23. Mai 2015
Thema: Fluglinien 24/7 News


Hagen (ots) - Hinterher darf keiner sagen, er sei nicht gewarnt worden.

"Millionen- und Subventionsgrab", "Deutschlands sinnlosester Flughafen" oder "Luftnummer" - das waren nur einige der wenig schmeichelhaften Umschreibungen, die Kritiker den hessischen Bauherren am Verkehrsflughafen Kassel-Calden an den Kopf geworfen haben.

Doch der damalige Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und seine Mitstreiter stellten sich taub. Wenn Landesfürsten unbedingt ein Prestigeobjekt durchbringen wollen, verlieren sie bisweilen den Blick für die Realität.

Und zwei Jahre nach der Eröffnung?

Die Lage ist eher trostlos. Für fünf startende Passagiermaschinen pro Woche zwischen Anfang Mai und Ende Oktober (in den anderen Monaten des Jahres sind es noch weniger Flieger) hätte man keinen Verkehrsflughafen für fast 300 Millionen Euro bauen müssen.

Das Management gibt sich alle Mühe, mehr Fluglinien und mehr Passagiere an den kriselnden Airport zu holen.

Und es ist sehr wohl nachzuvollziehen, dass der Aufsichtsratsvorsitzende die bittere Wahrheit nicht öffentlich verbreiten will und Zuversicht verbreitet - aber die Zukunft kann nicht rosig aussehen.

Wie soll ein Flughafen bei einer derartig geringen Auslastung überleben?

Kommentar von Rolf Hansmann

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/3029485, Autor siehe obiger Artikel.

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Hagen (ots) - Hinterher darf keiner sagen, er sei nicht gewarnt worden.

"Millionen- und Subventionsgrab", "Deutschlands sinnlosester Flughafen" oder "Luftnummer" - das waren nur einige der wenig schmeichelhaften Umschreibungen, die Kritiker den hessischen Bauherren am Verkehrsflughafen Kassel-Calden an den Kopf geworfen haben.

Doch der damalige Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und seine Mitstreiter stellten sich taub. Wenn Landesfürsten unbedingt ein Prestigeobjekt durchbringen wollen, verlieren sie bisweilen den Blick für die Realität.

Und zwei Jahre nach der Eröffnung?

Die Lage ist eher trostlos. Für fünf startende Passagiermaschinen pro Woche zwischen Anfang Mai und Ende Oktober (in den anderen Monaten des Jahres sind es noch weniger Flieger) hätte man keinen Verkehrsflughafen für fast 300 Millionen Euro bauen müssen.

Das Management gibt sich alle Mühe, mehr Fluglinien und mehr Passagiere an den kriselnden Airport zu holen.

Und es ist sehr wohl nachzuvollziehen, dass der Aufsichtsratsvorsitzende die bittere Wahrheit nicht öffentlich verbreiten will und Zuversicht verbreitet - aber die Zukunft kann nicht rosig aussehen.

Wie soll ein Flughafen bei einer derartig geringen Auslastung überleben?

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