Neue Westfälische (Bielefeld) zum Flugzeugabsturz über der Ostukraine Trauer und Ungewissheit!
Datum: Sonntag, dem 20. Juli 2014
Thema: Fluglinien 24/7 News


Bielefeld (ots) - Es ist eine Nachricht, die als Erstes große Trauer auslöst.

Fast 300 Menschen waren an Bord der Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines, die am Abend nahe der Stadt Donezk in der Ostukraine abstürzte.

Wer die ersten Bilder vom Absturzort gesehen hat, der ahnt: Überlebende werden die Einsatzkräfte am Absturzort nicht bergen können.

Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Zudem hinterlässt der Absturz der Maschine, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, jede Menge Ungewissheit.

Ungewissheit darüber, welchen Grad der Gewaltbereitschaft die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine bereits erreicht haben.

Schon wenige Minuten nach dem Absturz beschuldigten sich prorussische Kämpfer und Vertreter der Regierung in Kiew gegenseitig, für den Abschuss der Maschine verantwortlich zu sein.

Allein dieser Umstand zeigt, dass die Lage in der Ostukraine endgültig außer Kontrolle zu geraten droht. Von Entspannung ist dort derzeit nichts zu erkennen. Die Aggressoren und Kalter-Krieg-Rhetoriker haben das Kommando.

Daraus ergibt sich für die zivile Luftfahrt die nächste Ungewissheit. Können Urlauber dieser Tage noch wirklich risikolos in ein Flugzeug steigen, das ukrainischen Luftraum durchquert?

Diese Frage werden sich nicht wenige stellen, die ab sofort eine ähnliche Reiseroute nehmen wollen wie die Unglücksmaschine.

Ohne Panik schüren zu wollen: Die Verantwortlichen der internationalen Luftfahrt müssen auf diese Fragen in verantwortungsvoller Weise Antworten finden und werden das auch tun.

Im Zweifel heißt es dann, den Kurs zu ändern, denn die Sicherheit der Passagiere muss stets absoluten Vorrang vor allen anderen Erwägungen organisatorischer oder wirtschaftlicher Art haben.

Ungewissheit und viele Fragen bleiben auch bei Malaysia Airlines zurück. Die Fluggesellschaft verlor am 8. März bereits ein Passagierflugzeug mit 239 Menschen an Bord.

Der Flug MH 370 steht seither synonym für eine beispiellose Suche nach einem Flugzeug, von dem bis heute keine Überreste gefunden worden sind.

Kein gutes Jahr für die betroffene Airline.

MATTHIAS BUNGEROTH

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2786955/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-flugzeugabsturz-ueber-der-ostukraine-trauer-und-ungewissheit von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Es ist eine Nachricht, die als Erstes große Trauer auslöst.

Fast 300 Menschen waren an Bord der Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines, die am Abend nahe der Stadt Donezk in der Ostukraine abstürzte.

Wer die ersten Bilder vom Absturzort gesehen hat, der ahnt: Überlebende werden die Einsatzkräfte am Absturzort nicht bergen können.

Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Zudem hinterlässt der Absturz der Maschine, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, jede Menge Ungewissheit.

Ungewissheit darüber, welchen Grad der Gewaltbereitschaft die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine bereits erreicht haben.

Schon wenige Minuten nach dem Absturz beschuldigten sich prorussische Kämpfer und Vertreter der Regierung in Kiew gegenseitig, für den Abschuss der Maschine verantwortlich zu sein.

Allein dieser Umstand zeigt, dass die Lage in der Ostukraine endgültig außer Kontrolle zu geraten droht. Von Entspannung ist dort derzeit nichts zu erkennen. Die Aggressoren und Kalter-Krieg-Rhetoriker haben das Kommando.

Daraus ergibt sich für die zivile Luftfahrt die nächste Ungewissheit. Können Urlauber dieser Tage noch wirklich risikolos in ein Flugzeug steigen, das ukrainischen Luftraum durchquert?

Diese Frage werden sich nicht wenige stellen, die ab sofort eine ähnliche Reiseroute nehmen wollen wie die Unglücksmaschine.

Ohne Panik schüren zu wollen: Die Verantwortlichen der internationalen Luftfahrt müssen auf diese Fragen in verantwortungsvoller Weise Antworten finden und werden das auch tun.

Im Zweifel heißt es dann, den Kurs zu ändern, denn die Sicherheit der Passagiere muss stets absoluten Vorrang vor allen anderen Erwägungen organisatorischer oder wirtschaftlicher Art haben.

Ungewissheit und viele Fragen bleiben auch bei Malaysia Airlines zurück. Die Fluggesellschaft verlor am 8. März bereits ein Passagierflugzeug mit 239 Menschen an Bord.

Der Flug MH 370 steht seither synonym für eine beispiellose Suche nach einem Flugzeug, von dem bis heute keine Überreste gefunden worden sind.

Kein gutes Jahr für die betroffene Airline.

MATTHIAS BUNGEROTH

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nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2786955/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-flugzeugabsturz-ueber-der-ostukraine-trauer-und-ungewissheit von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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